Die Veränderungen bei Anker in Düren gehen weiter: Mitte Oktober hat OFC alle Anteile von Anker übernommen. Geschäftsführer Dong Zhou ist somit nun alleiniger Gesellschafter des Dürener Teppichbodenherstellers. Bereits 2020 wurde das chinesische Familienunternehmen OFC Mehrheitseigner von Anker.
Seidem hat die Muttergesellschaft sukzessive in das Unternehmen investiert – immer darauf bedacht, den engen Austausch zum Standort Düren zu bewahren. Regelmäßige Treffen sowohl in Deutschland als auch in China haben zur starken Bindung beigetragen. Beim jüngsten Executive Summit von Anker wurde daher auch gemeinsam die zukünftige strategische Ausrichtung des Teppichbodenherstellers für Vertrieb, Produktportfolio und Marke besprochen. Ein weiteres wichtiges Treffen fand in Shanghai statt: Während des Besuchs der Partnerstadt Jinhua machte die Delegation mit dem Dürener Oberbürgermeister einen Halt im Office von OFC, um Entwicklungsmöglichkeiten in Düren zu besprechen. Dass es bei Anker internationaler wird, ist klar – und die neue Ausrichtung „simply everywhere“ macht dies deutlich.
Neuer Markenauftritt
Veränderung wird es zukünftig auch in der Markenkommunikation geben: In den letzten Monaten hat das Unternehmen intensiv an einem neuen Corporate Design gearbeitet, das die ebenfalls neu ausgerichtete CI optimal widerspiegelt. „Mit der angepassten Optik wird der Markenauftritt entlang sämtlicher Touchpoints frischer, cleaner und lässt mehr Raum für Inspiration und Design. Bei all den Neuerungen erhalten wir dennoch den Kern der fast 170 Jahre alten Marke. Anker bleibt also Anker und stellt sich zugleich für eine moderne Zukunft auf“, so Christine Rehermann, die seit knapp einem Jahr als Head of Marketing den Marken-Relaunch vorbereitet und begleitet.
