Mit dem intensiven Bespielen von Social Media-Kanälen konnte Monika Winden den Erfolg ihres Unternehmens deutlich steigern. Heute richtet sie nicht nur Häuser ein, sondern gibt auch ihr Marketing-Wissen weiter.
Wer zum Thema Einrichten im Internet unterwegs ist, stößt schnell auf Monika Winden. Ob Videos auf YouTube, Fotos und kurze Filme auf Instagram oder Pinterest, die studierte Innenarchitektin ist überall aktiv – und damit ausgesprochen erfolgreich. „Nachdem meine 2015 gegründete Einrichtungsberatung im ersten Jahr nur schwer anlief, habe ich mich ausführlich mit Social Media auseinandergesetzt. Ich musste die Bekanntheit meines Unternehmens steigern, Kunden meine Kompetenzen präsentieren und sie gewinnen. Gestartet bin ich auf Pinterest, hier konnte ich schnell fünf Millionen Beobachter verzeichnen“, berichtet Monika Winden. „Diese Zahl hat mich ermutigt, Social Media weiter zu verfolgen. Ich etablierte zusätzlich Instagram und meinen YouTube-Kanal, der bis heute in seiner Form quasi einzigartig ist. Das Erstellen der Filme ist zwar aufwendig, aber sehr zielführend.“
Neue Kunden und ein neues Geschäftsfeld
Homemate Interior Design konnte viele neue Kundenbeziehungen knüpfen und das Geschäft deutlich ausbauen. Monika Windens Online-Know-how ist außerdem Basis für ein zweites Geschäftsfeld geworden. Sie selbst und ihr Team geben das Wissen in Online-Workshops an Raumausstatter und Einrichter weiter. Der Vorteil von Social Media liege vor allem in dem Vertrauensvorschuss, den der Content generiert, ist Monika Winden überzeugt.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Gepostete Fotos von Referenz-Objekten gehören für Monika Winden zu den relevantesten Inhalten.
Kunden können die Arbeit, Referenzen und das Team des Betriebes kennenlernen und eine Weile verfolgen, sich also selbst ein detailliertes Bild machen. Instagram bietet sich dafür an. Dabei komme es laut Winden nicht darauf an, Hochglanz zu zeigen. Viel wichtiger sei es, authentisch zu sein. „Fotos von fertigen Arbeiten, Vorher-nachher-Bilder und Fotos vom Team sind ideal, um das Unternehmen und die Kompetenzen vorzustellen. Als Ausrüstung reicht hier schon eine gute Handy-Kamera. Entscheidend ist, im richtigen Moment die Fotos zu schießen und den Kanal regelmäßig zu bedienen.“
Mit ihrer Mitarbeiterin Friederike Enderle schult die Interior Designerin in ihrer Online-Akademie wöchentlich interessierte Raumausstatter und lädt zum gegenseitigen Austausch ein.
„Social Media ist ein Marathon.“
Monika Winden weiß, dass bei Social Media ein langer Atem nötig ist. Zu starten und dranzubleiben, hält sie für entscheidend. „Die Plattformen sind ja da, mit geringen Kosten lassen sie sich einrichten. Bei Instagram empfehle ich regelmäßige Posts, am besten zweimal pro Woche. Eine Website sollte upgedatet werden, rund einmal im Quartal. Auch hier lassen sich aktuelle Referenzen gut integrieren.“ Windens Quintessenz: Social Media steigern die Bekanntheit, ziehen neue Kunden an und unterstützen die Mitarbeitersuche.
Inszenierte Moodboards sind beliebte Visuals auf Social Media-Plattformen und ideal für Posts. Sie veranschaulichen Trends, Farben, Strukturen und Stilrichtungen.
Neugierig geworden? Schauen Sie bei Monika Winden vorbei!
