Gemeinsam den Betrieb in die Zukunft führen: Manuel Janke (Teamleiter im Bereich Raumausstattung) Roland und Angelika Wölfl (Geschäftsführung) und Kevin Putz (Teamleiter im Bereich Boden) von Wölfl Raumausstatter (v. li.).

Wölfl Raumausstatter steht für hochwertige Materialien, Qualität und handwerkliche Expertise. Der Meisterbetrieb aus Neufahrn bietet das Rundum-Angebot der Raumausstattung und betreut Kunden im Privat- wie im Objektbereich von Planung bis Ausführung.

Wölfl Raumausstatter kann auf gut 30 Jahre Tradition zurückblicken: Gegründet wurde das Unternehmen im Jahr 1989 von Roland Wölfl zunächst als Bodenlegerei und Nähatelier, seit 1990 firmiert das Unternehmen als GmbH. Mit bestandener Prüfung von Roland Wölfl 1991 wird die Firma zum Meisterbetrieb für Raumausstattung, die kaufmännischen Aufgaben übernimmt ab 1990 Ehefrau Angelika Wölfl. 2004 folgt der Umzug in neu gebaute Geschäftsräume am heutigen Standort in Neufahrn, die neben Ausstellungsräumen für Stoffe und Böden auch einer großen Polsterwerkstatt und einem Nähatelier Platz bieten. Heute beschäftigt Wölfl Raumausstatter 18 Mitarbeiter und bildet regel- mäßig im Raumausstatter-Handwerk aus. „Alles, was zum vollendeten Wohnen gehört ist unser Aufgabengebiet“, sagt Angelika Wölfl. Der Familienbetrieb bietet das komplette Portfolio der Raumausstattung und will Kunden Anregung und Inspiration für eine Wohnwelt geben, in der sie sich rundum wohlfühlen. Von der Beratung vor Ort, Angebotserstellung und Planung bis zur Ausführung stehen die fachkompetenten Mitarbeiter den Kunden zur Seite. Das Angebot umfasst Bodenbeläge, Stoffe, Tapeten und Sonnenschutz aller großen, namhaften Hersteller.

Der Betrieb bietet die komplette Expertise des Raumausstatter-Handwerks.

Treuer Kundenstamm und spannende Referenzen

Neben der klassischen Raumausstattung betreut der Betrieb seit einiger Zeit auch Komplettumbauten. „Für Wohnungs- oder Badrenovierungen steht uns ein kompetenter Handwerkerpool zur Verfügung mit dem wir schon seit Jahren zusammenarbeiten“, sagt Angelika Wölfl. Roland Wölfl ist dann Ansprechpartner für das komplette Projekt, übernimmt die Angebotserstellung, organisiert Terminpläne und die Koordinaton der ausführenden Gewerke. „Gerade zu Zeiten von Corona merken wir, dass diese Komplettleistung aus einer Hand sehr gefragt ist“, berichtet Angelika Wölfl. Zum Kundenstamm zählen sehr viele Stammkunden, die den Betrieb seit vielen Jahren begleiten – das gilt auch für den Objektbereich. Hier zählen zu den Auftraggebern viele inhabergeführte Hotels und Firmenkunden aus ganz Oberbayern und dem Großraum München, aber auch europaweit war das Team von Wölfl Raumausstatter schon auf Baustellen tätig, beispielsweise in Ibiza oder Irland. Ein Projekt, das allen Mitarbeitern in Erinnerung bleibt: Die Renovierung des Affenhauses in Hellabrunn mit Linoleum in geometrischen Formen. „Unsere Mitarbeiter hatten auf dieser außergewöhnlichen Baustelle großen Spaß“ erzählt Angelika Wölfl. Das liegt nicht zuletzt an den neugierigen Beobachtern: „Viele der Affen, die das Haus im Zoo bewohnen, saßen während der Bauarbeiten am Fenster und haben aufmerksam beim Bodenlegen zugeschaut“.

Ein einzigartiges Projekt war das Affenhaus in Hellabrunn, wo 50 geometrische Linoleumstücke nach einem speziellen Plan verlegt werden mussten.

Viele Pläne für die Zukunft

Seit 2016 wird die Geschäftsführung, Angelika und Roland Wölfl, von Kevin Putz und Manuel Janke in Verwaltung und Administration unterstützt. Beide haben die Raumausstatter-Lehre im Betrieb absolviert, Manuel Janke anschließend den Raumausstatter-Meister und Betriebswirt HWK, Kevin Putz den Parkettleger- Meister. Heute betreuen sie als Teamleiter ihre jeweiligen Fachbereiche und die zugehörigen Mitarbeiter. Und schon heute steht fest: In mittelfristiger Zukunft werden die beiden gemeinsam die Firma übernehmen – von der Lehre bis Generationenwechsel sind sie Teil des Traditionsbetriebs. Gerade entsteht etwa drei Kilometer vom aktuellen Standort entfernt ein großer Neubau. Dort sollen in Zukunft Showroom, Werkstätten, Näherei sowie Lager, Büroräume und zu vermietende Gewerbeflächen unter einem Dach ihren Platz finden – der Einzug ist bereits Ende 2021 geplant. Ausgelegt auf einen Zeitplan von etwa fünf Jahren sollen dann die beiden Nachfolger in Spe sukzessive mehr Verantwortung und Anteile der Geschäftsführung übernehmen, bis zu einer vollständigen Übergabe, nach der Roland Wölfl Inhaber bleibt. „Ich glaube, wir sind sehr gut für die Zukunft aufgestellt. Von der Schritt-für-Schritt-Übergabe profitieren beide Seiten.“

Den Betrieb als Marke etablieren

Auch in anderen Bereichen agiert der Betrieb fortschrittlich und zukunftsorientiert. 2019 bot sich die Chance, im Rahmen eines deutschlandweiten Pilotprojekts als Joka-Partner ein neues Werbe- und Marketingkonzept von Jordan zu nutzen. Der Betrieb erhielt kostenfrei Marketingunterstützung, wie die Anfertigung von professionellen Bildern, Texten, Broschüren und Werbematerial. „Das wiederum gab uns den Anstoß, noch mehr im Bereich Marketing zu machen“, berichtet Angelika Wölfl. Dazu zählen eine neue Website mit Suchmaschinenoptimierung, Maßnahmen wie eine Kunden- und Mitarbeiterbefragung oder ein großflächiges Werbeplakat in München. Bereits im Jahr 2018 hatte der Betrieb gemeinsam mit einem Designer ein neues Branding entwickelt, mit einem neuen Logo und einheitlichen Farb- und Stilelementen, die sich auf Mitarbeiterkleidung, Fahr- zeugen, Briefpapier und Co. wiederfinden und sich durch das komplette Firmenbild ziehen. „Wir wollen damit idealerweise soweit kommen, dass man die Firma Wölfl als eine Marke sieht und wahrnimmt“, sagt Angelika Wölfl. „Eine so aktive Marketingstrategie ist nicht für viele Handwerksbetriebe üblich, oder wird im Alltag oft vernachlässigt“. Die Firma Wölfl geht das anders an: „Volle Auftragsbücher und viel zu tun sind natürlich gut, aber man muss sich engagieren und am Ball bleiben, um zu sichern, dass das auch in Zukunft so bleibt. Mit unseren Nachfolgern in Spe haben wir auch zwei Mitarbeiter, die in diesem Bereich viel frischen Wind in die Firma bringen, Spaß daran haben, im digitalen Bereich Neues auszuprobieren und technikaffin sind. Und das kommt auch bei den Kunden gut an!“