Mit der Einführung des Produktsegments Carpets & Rugs, der Wiedereröffnung der Halle 3 und der Umgestaltung nachhaltiger Veranstaltungsformate unter dem Titel „Econogy“ beschreitet die Heimtextil neue Wege.
Neukontakte, Business-Begegnungen, intensives Networking und das Entdecken angesagter Trends – diese Punkte machen den Messebesuch der Heimtextil zu einem Muss im Januar. Für die nächste Ausgabe haben sich die Messestrategen in Frankfurt an vielerlei Stellen den Wandel auf die Fahne geschrieben und trumpfen mit spannenden Veränderungen auf.
Neues Jahr, neues Business
Die Heimtextil wird 2024 um zwei Hallen erweitert. Das neue Produktsegment Carpets & Rugs bezieht die Halle 5.1. Gezeigt werden dort, auf Wunsch der Branche nun gebündelt, abgepasste, handgefertigte und maßgefertigte Teppiche, maschinell hergestellte Webteppiche, Matten und schmutzabsorbierende Teppichböden sowie Läufer. Bereits mehr als 90 Aussteller haben ihre Teilnahme angekündigt. Halle 10.4 beherbergt Asian Selection-Aussteller im Segment der Haustextilien. Wiedereröffnet wird die Halle 3, die als kreativer Hub für die Heimtextil Trends 24/25 und die Aussteller aus den Bereichen Wanddekoration, Textildesign und Textiltechnologie dient. Geschäftsimpulse lassen auch die nachhaltigen Veranstalungsformate Econogy und das erweiterte Angebot im Bereich Fibers & Yarns erwarten. Econogy vereinheitlicht die Bewertungskriterien aller Textilveranstaltungen der Messe Frankfurt und verdeutlicht den ganzheitlichen Zusammenhang zwischen Ökonomie und Ökologie. Das Verzeichnis Econogy Finder hilft Besuchern, zertifizierte Anbieter zu finden, einstündige Econogy Tours und Talks erleichtern den Austausch.
Heimtextil Trends „New Sensitivity“
Als Herzstück der Messe übersetzen die Heimtextil Trends aktuelle Megatrends in textile Visionen und laden alle Professionals dazu ein, ihr Wissen über textile Materialien stetig zu erweitern. Unter dem Leitthema „New Sensitivity“ steht textile Transformation im Mittelpunkt. Drei Ansätze zeigen Wege zu einer sensibleren Stoffwelt auf: die pflanzenbasierte Herstellung von Textilien, die Unterstützung textiler Kreisläufe durch Technologie und die biotechnologische Verwendung natürlicher Inhaltsstoffe. Aufbauend auf dem Material-Manifest sind die Heimtextil Trends darauf ausgelegt, abfallarm und umweltbewusst zu sein. Bei jedem Standdesign werden ausschließlich lokale, umweltfreundliche oder geliehene Materialien verwendet.
Emotionen wecken
Große Marken und Namen sind fest mit der Heimtextil verbunden. Trevira CS etwa präsentiert sich mit 17 Kunden und einer innovativen Sonderschau unter dem Motto #treviracsCore auf der Messe. Der Begriff „core“ bedeutet „Herzstück“ und wird in Verbindung mit einem Hashtag und einem weiteren Begriff in den digitalen Medien für einen Trend verwendet, dem man sich verbunden fühlt und dem man folgt. In der Sonderschau spiegeln vier Themen, was Trevira CS-Stoffe neben ihrer Funktionalität in der Gestaltung von textilen Räumen leisten können – von einer nachhaltig ausgestatteten Lounge über ein luxuriöses Interieur oder einen lässigen Outdoor-Bereich bis hin zu einem behaglichen Rückzugsort. Marketingleiterin Trevira CS Anke Vollenbröker: „In diesem Jahr möchten wir mit unserer Sonderschau #treviracsCore zeigen, dass Trevira CS-Stoffe alles bieten, um seinen bevorzugten persönlichen Interior Lifestyle zu gestalten – und das mit Textilien, die sicher sind.“
Hier geht es zum Mehr.Wert-Programm der Messe für Raumaustsatter und Fachhändler