Der Heppenheimer Objekteur mit 60-jähriger Unternehmensgeschichte widmet sich jedem einzelnen Projekt mit höchstem Engagement und Qualitätsanspruch. Faktoren, die die Kunden sehr zu schätzen wissen. Wir stellen vor!
Optimistisch am Werk
Seit dem Einstieg von Sebastian Winkler in das Unternehmen GHS Schranz im Jahr 2016 gab es für den Raumausstatter-Meister noch kein „Business as usual“: Weil sein damaliger Chef schwer erkrankte, verantwortete er schon nach kurzer Zugehörigkeit die Projektleitung und Betriebsführung, 2019 wurde er Geschäftsführer und 2022 übernahm er das Unternehmen gänzlich. Neben dieser Herausforderung musste gleichzeitig die Pandemie, einhergehend mit den bekannten Problemstellungen, kaufmännisch bewältigt werden. Doch wer den 39-Jährigen trifft, spürt sofort, dass diese Aufgaben und Umstände ihn mehr angespornt als demotiviert haben. „Wenn Probleme entstehen, schalte ich automatisch auf den Lösungs-Modus“, erklärt Sebastian Winkler. „Das hat sich in jeder Hinsicht bewährt, ob im Innenverhältnis oder bei der Abwicklung von Projekten.“
Seine Mitarbeiter sind ihm dafür ebenso treu verbunden wie seine Auftraggeber. GHS Schranz ist seit 2006 auf die Betreuung von Objektkunden spezialisiert und führt in erster Linie textile Themen wie Gardinen, Sonnenschutz, Akustikelemente und Polsterarbeiten aus. Das Verlegen von Bodenbelägen wurde 2016 ausgelagert und wird auf Nachfrage über externe Partner bedient. Sowohl bestehende als auch neue Kunden konnte der junge Inhaber schnell von seinen Qualitäten überzeugen und das Geschäft erfolgreich fortführen.
Das Objekt im Mittelpunkt
Für Sebastian Winkler sprechen viele gute Gründe für die Konzentration des Geschäftes auf den Objektbereich. „Mit unserem gewachsenen und stetig ausgebauten Kundenstamm setzen wir relativ große Auftragsvolumen effizient um. Bemusterungen und Materialauswahlen sind im Objekt oftmals kompliziert, aber mit einer guten Vorbereitung im Vorfeld meist weniger zeitintensiv als im privaten Wohnbereich. Mir und meinen Mitarbeitern gefallen die unterschiedlichen, immer neuen Herausforderungen der Gegebenheiten im Objekt. Terminanpassungen, kreatives Denken ‚out of the box‘ bei komplexen Bedingungen und die Entwicklung von Lösungen, die nur durch handwerkliches Können möglich sind, machen die Arbeit ausgesprochen reizvoll.“
Schwerpunkt Healthcare – und mehr
Auch wenn das Hauptaugenmerk des Teams um Sebastian Winkler mit der Ausstattung von Altenheimen, Tagespflegeheimen oder Kliniken auf dem Healthcare-Bereich liegt, gibt es doch kein Thema, das der Raumausstatter-Meister nicht aktiv und kompetent angeht. Dabei arbeitet er entweder konzeptionell und entwickelt eigene gestalterische Planungen – oder ausführend, indem er die Entwürfe von Innenarchitekten anbietet und realisiert.
Eine professionelle Beratung ist ihm in beiden Fällen wichtig: „Je nach Anforderungsbereich lege ich großen Wert darauf, genau die Qualitäten zu verwenden, die bestmöglich geeignet sind. Ein Stoff in Kliniken etwa muss heiß und oft gewaschen werden können, da kommt es nicht nur auf die Optik an. Das muss der Auftraggeber wissen und berücksichtigen.“
Winkler selbst übernimmt im Projektablauf die Konzeption, die Koordination der Arbeiten und Gewerke, besucht die Baustellen und hält engen Kontakt zu seinen Kunden.
„Teil meiner Unternehmensphilosophie ist es, den Kunden stets proaktiv über den Fortschritt des Projektes auf dem Laufenden zu halten. Dazu gehört auch, unerwartete Verzögerungen, die sich zum Beispiel auf Lieferantenseite ergeben, schnell zu kommunizieren. So können sich alle Beteiligten darauf einstellen und gemeinsam erreichen wir dadurch doch oft, dass die Dinge im vorgegebenen Zeitrahmen realisiert werden können.“ Seine Kunden empfinden den intensiven Austausch dementsprechend als zielführenden Service.
Erfolg wächst von Innen
„Ich habe ein echtes Team, wir begegnen uns auf Augenhöhe, leben Zusammenhalt und Integration. Zwei Angestellte sind Flüchtlinge, sie haben Deutsch gelernt und die Ausbildung absolviert. Ein Mitarbeiter mit Handicap ist unerlässlicher Teil des Getriebes im Atelier“, berichtet Winkler durchaus stolz. „Uns alle eint die große Freude am Beruf – sie ist unser Motor.“
www.ghs-objekt.de