Als weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit und Standortsicherung für den Tapetenhersteller Erismann bezeichnet Geschäftsführer Maximilian Bercher die Errichtung des Solarparks auf dem Firmengelände in Breisach. Der Park soll aus 4.536 Modulen bestehen, die eine Leistung von 2.721 kWp und somit einen Ertrag in Höhe von 3.265.000 kWh erbringen sollen. Damit könnte man zum Beispiel 1.250 Haushalte versorgen oder 13 Millionen Kilometer mit einem durchschnittlichen E-Auto fahren. Zusätzlich werden dabei 1.350 Tonnen CO2 jährlich eingespart.

Ende Mai fand bei Erismann der Spatenstich für das bedeutende Projekt statt. „Die Zusammenarbeit mit der Stadt Breisach war sehr positiv. Konstruktiv, pragmatisch und unbürokratisch wurde für einen reibungslosen Ablauf gesorgt, so dass wir bereits für Oktober 2024 mit einer Inbetriebnahme rechnen“, so Maximilian Bercher.

Neben Geschäftsführer Maximilian Bercher (4. von links) und den projektverantwortlichen Mitarbeitern nahm auch der Beigeordnete der Stadt Breisach, Carsten Müller (4. von rechts), am Spatenstich teil.

Der Park soll sich bereits innerhalb von sechs bis sieben Jahren amortisieren. Der Großteil des Stroms wird für die eigene Tapeten-Produktion genutzt, der Überschuss vorerst ins Netz eingespeist. Aber auch hier gibt es bereits weitere Planungen in Richtung Zukunft. Große Speichermodule sollen die Energie noch effektiver nutzbar machen und eine nachhaltige Produktion gewährleisten.

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