Vom 26. bis 29. Oktober 2025 feierten die Interior Design Days Cologne, kurz IDD Cologne, Premiere. Die Showroom-Veranstaltung lockte 10000 registrierte Besucher in 16 Locations der Kölner Innenstadt. In über 70 Events wurden 106 Marken einem designaffinen Publikum präsentiert.

„Die Premiere hat eindrucksvoll gezeigt, welches Potenzial in der Verbindung von Messe und Metropole steckt“, zog Oliver Frese, Geschäftsführer der Koelnmesse, sein Fazit zur ersten IDD Cologne. (Foto: Koelnmesse)
Das neue, dezentrale Format brachte das Interior-Design mitten in die Stadt und kombinierte Markenpräsentationen mit inspirierenden Talks, kuratierten Touren und vielfältigen Networking-Highlights. Das positive Feedback von Ausstellenden und Publikum zeigt, dass die Showroom-Veranstaltung exklusiven Einrichtungskonzepten in den Bereichen Residential, Hospitality und Contract Business eine lebendige Bühne bieten konnte. Ein Großteil der IDD-Cologne-Events konnte sowohl von Fachleuten als auch von Endverbrauchern besucht werden.

Am Standort Stoffpavillon Möller präsentierten sich unter anderem Möller Design, COR, Kettnaker und KFF/ASCO. (Foto: Koelnmesse)
Die IDD Cologne setzte mit ihrem „Urban-only“-Konzept auf eine neue Form der Markeninszenierung: Die kreativen Kollektionen, Einrichtungsideen und Designtrends wurden an authentischen und architektonisch besonderen Locations im gesamten Kölner Stadtgebiet präsentiert. Zentrale Schauplätze waren die Design Post Köln – seit diesem Jahr offizieller Kooperationspartner der Koelnmesse –, der denkmalgeschützte Stoff-Pavillon Moeller sowie das Machwerkhaus Köln, Zentrum für Design und urbane Produktion. Ergänzt wurde das Konzept durch zahlreiche Showrooms, Kreativorte, Flagship-Stores und Pop-up-Formate der lokalen Designszene.

Eingebettet in eine spannende Architektur setzte beispielsweise Jan Kath seine Teppichkreationen in Szene. (Foto: Koelnmesse)
Die IDD Cologne überzeugte Ausstellende, Fachpublikum und Designinteressierte gleichermaßen. Besonders hervorgehoben wurden die hohe Qualität der Kontakte sowie die unmittelbare Nähe zwischen Marken und Publikum. Mit dem Wechsel zum urbanen Format setzte die Veranstaltung wichtige Impulse und Wünsche der Branche um. „Im engen Austausch mit der Möbelindustrie werden nun Erfahrungswerte, Rückmeldungen und Perspektiven ausgewertet. Diese bilden – unter Berücksichtigung der weiteren Markt- und Konjunkturentwicklung – die Grundlage für die künftige Weiterentwicklung der IDD Cologne“, heißt es im Messefazit des Veranstalters.
