Gerhard Vorraber, der über Jahrzehnte hinweg die Entwicklung und das Wachstum von ADA maßgeblich geprägt hat, zieht sich nach einer langen Karriere Ende Juni aus dem Unternehmen zurück. Seit seinem Eintritt im Jahr 1981 als gelernter Maschinenbauer hat Gerhard Vorraber eine Reise durch verschiedene Bereiche bei ADA durchlaufen und dazu beigetragen, dass ADA zu Österreichs größtem Polstermöbelhersteller wurde.
Ursprünglich plante Gerhard Vorraber, nur zwei Jahre bei ADA zu verbringen. Als LKW-Fahrer wollte er genug Geld verdienen, um danach ein Maschinenbaustudium anzuschließen. Doch dank der Ermutigung und Unterstützung von Oskar Derler, Mitglied der ADA Eigentümerfamilie, entschied er sich, seine berufliche Laufbahn im Unternehmen fortzusetzen. Über die Jahre hinweg bekleidete Gerhard Vorraber verschiedene Positionen, darunter Verkaufs-Innendienst, Tourenplanung, Außendienst in Westösterreich und der Schweiz sowie die Entwicklung des Exportgeschäfts in Deutschland. Im Jahr 2008 wurde er schließlich zum Vorstand ernannt.
„Meine Zeit bei ADA war gleichzeitig eine großartige, aber auch eine sehr intensive. Wenn man mehr als vier Jahrzehnte im selben Unternehmen bleibt, muss vieles passen. Ich blicke auf unzählige inspirierende Gespräche mit Mitarbeitern, Kunden sowie Lieferanten zurück. Eine Zeit, die mir in positiver Erinnerung bleiben wird“, betont Gerhard Vorraber, ADA Vorstand. „Die Übergabe der Führungsaufgaben an Nikolaus Szlavik, ADA Vorstandsvorsitzender, und Michael Wibmer, ADA Vorstand, ist sorgfältig geplant. ADA hat mit dem neuen Management alle Weichen gestellt hat, um dem sich ändernden Markt und den damit verbundenen Herausforderungen gewachsen zu sein“, ergänzt er zuversichtlich.